Button der IG Metall aus dem Arbeitskampf um den Bremer Vulkan
Vom Untergang des Bremer Vulkan

Dieser Button ist vielen Bremern in Erinnerung geblieben. "Wird der Vulkan verladen, geht auch Bremen baden" war ein Slogan der IG Metall aus dem Arbeitskampf um den Bremer Vulkan um 1996. Heute erinnert das Bildmotiv eher an den Klimawandel.

Für die Zeittafel suchen wir nach wichtigen Eckpunkten aus der Werftgeschichte.
Diese Seite soll im Laufe der Zeit erweitert werden, soweit zeitlich möglich – auch nach den Veranstaltungen 2010. Hinweise bitte unter Kontakt.

Zeittafel zur Geschichte des Bremer Vulkan

Eine Chronoligische Abfolge wichtiger und interessanter Ereignisse aus der langjährigen Werftgeschichte des Bremer Vulkan

1139/1203 Die Landgemeinde Lobbendorf wurde erstmals im Jahr 1139, Fähr bzw. Flasdal, wie es damals noch hieß, erstmals 1203 urkundlich erwähnt.

1557 In einer Karte wird erstmals ein Gasthaus mit Namen "Die Vegesack" erwähnt.

1619 - 1623 Bau des Vegesacker Hafens, der erste künstlich angelegte Hafen Deutschlands.

22. Februar 1775 Geburt von Johann Lange, einziger Sohn des Schiffbauers Conrad Lange. Aus der von ihm gegründeten Werft geht später der Bremer Vulkan hervor.

1805 Gründung der Langeschen Werft an der Aue nahe der Lesummündung in die Weser.

1887 - 1895 Weserkorrektion nach den Plänen von Ludwig Franzius. Die Weser wurde nach zunehmender Versandung im Zuge der Weserkorrektion zwischen Bremen und Bremerhaven begradigt und das Flussbett auf fünf Meter vertieft, um der Seeschiffahrt den Zugang zu den Bremer Häfen zu ermöglichen.

23. Oktober 1893 Gründung des Unternehmens "Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik in Vegesack".

1895 Fertiggestellung des ersten für die Bremen–Vegesacker–Fischerei-Gesellschaft gebauten Segellogger BV2 Vegesack der für die Heringsfischerei eingesetzt wird.

28. März 1974 Taufe des Supertankers Lagena dem Prototypen von insgesmt sieben Tankern dieses Typs.